Herzlich willkommen auf unserer Ratgeberseite rund um das Thema Roboter. Diesen Beitrag widmen wir dem Thema „Roboterkatze“, da technische Haustiere aufgrund der modernen Entwicklung immer beliebter werden. Wir klären welche Modelle am beliebtesten sind, worauf beim Kauf zu achten ist und viele weitere interessante Hintergrundinfos. Bis vor kurzem galt die Roboterkatze noch als nettes Spielzeug für Kinder, heute aber bieten diverse Modelle Spaß für jung und alt. Mehr dazu, in den nächsten Zeilen!
Roboterkatze – Die 4 besten Empfehlungen im Überblick
Lebensechte und realistische Roboterkatze für Senioren von Hasbro Joy For All
Diese realistische Roboterkatze von Hasbro unterscheidet sich ziemlich groß von anderen Produkten in dieser Kategorie und das zurecht. Hasbro möchte mit diesem Produkt eine möglichst realistische und lebensechte Katze widerspiegeln. Im Vergleich zu vielen anderen Roboterkatzen besteht die Zielgruppe bei diesem Modell aber nicht direkt aus Kindern. Vielmehr wird eine Zielgruppe angesprochen, die zwar gerne ein Haustier hätte, die Lebensumstände es allerdings nicht erlauben. Das können Menschen mit Beeinträchtigungen sein, ganz egal ob jung oder alt. Ein Beispiel hierfür wären Senioren im Altenheim oder Kinder im Krankenhaus, hier würde eine Haustier enorm gegen die Einsamkeit helfen, nur erlauben es die Umstände schlicht und einfach nicht, deshalb ist die Idee von Hasbro mehr als grandios!
Die Funktionen der Roboterkatze sind ziemlich realistisch, sie kann zwar nicht laufen und sich eigenständig durch die Gegend bewegen, aber sie liebt es zu kuscheln und gestreichelt zu werden. Sobald sie gestreichelt wird, fängt sie an zu schnurren und das Schnurren kommt dem einer echten Katze ziemlich nahe. Das ist der sogenannten VibraPurr Technologie zu verdanken, die Hasbro benutzt, um die Roboterkatze möglichst realistisch zu machen. Zudem gibt sie echte Katzenlaute von sich, sie blinzelt und kann sich von selbst auf den Rücken legen um am Bauch gestreichelt zu werden.
Durch die realistischen Funktionen und vor allem durch das Schnurren, hat sie eine extrem beruhigende Wirkung. Sie ist zudem in mehrere Farben verfügbar und als Alternative sogar als Roboterhund.
Interaktive Roboterkatze Teksta Kitty von Splash Toys
Hier haben wir, anders als die anderen vorgestellten Modelle, ein kleines Kätzchen im wahren Roboterlook. Die Roboterkatze von Teksta namens „Kitty“ sorgt für eine Menge Spielspaß für Kinder ab 3 Jahren und kommt mit ganz viel Zubehör zum Spielen. Kitty kann durch die Gegend laufen, mit den Augen blinken und auf Stimmen mit süßen Katzengeräuschen reagieren. Leider gibt es keine Fernsteuerung, da sie eigenständig läuft. Dazu gibt es im Lieferumfang aber eine tolle Spielbahn über die man sie laufen lassen kann. Dazu gibt es einen kleinen Ball, den sie durch die Bahn schieben kann und ein cooles Laufrad.
Aus der Produktreihe gibt es noch viel mehr verschiedene Tierarten, wie z.B. ein Dino, ein Waschbär oder ein kleiner Hundewelpe. Sie können sogar untereinander interagieren und die jeweiligen Spielbahnen lassen sich zusammenstecken, sodass man eine oder mehrere größere Bahnen bauen kann. Mit der Roboterkatze und ihren Freunden wird der Spielspaß umso höher.
Daisy, das verspielte Kätzchen von Hasbro FurReal Friends
Ebenfalls von Hasbro, aber aus der bei Kindern extrem beliebten Produktlinie „FurReal Friends“ kommt diese verspielte Roboterkatze mit dem Namen „Daisy“. Daisy besitzt ein weiches und flauschiges Fell, sie gibt süße Katzenlaute von sich und hat sogar eine ganze Menge an Funktionen im Petto, mit denen Kinder ab 4 Jahren eine Menge Spaß haben werden. In Kombination mit den süßen Knopfaugen, wird nahezu jedes Kind sofort dahinschmelzen.
Da wir es hier mit einer interaktiven Roboterkatze zu tun haben, reagiert sie mit ihren Katzenlauten auf Berührungen und Bewegungen des Besitzers – ziemlich cool! So kann sie sich zum Beispiel von selbst auf die Hinterbeine stellen, mit den Vorderpfoten tätscheln und sich wie eine echte Katze auf ihr Spielzeug stürzen. Perfekt zum Spielen gibt es dann im Lieferumfang noch einen kleinen Katzenwedel dazu.
Hasbro FurReal Friends „Bootsie“
Die kuschelige Roboterkatze „Bootsie“ kommt ebenfalls aus dem Hause von Hasbro, aus der beliebten FurReal Friends Reihe. Bootsie steckt voller Überraschungen und hat einige witzige und niedliche Funktionen im Petto, von denen Kinder ab 4 Jahren auf jeden Fall begeistert sein werden. Genau wie Daisy besitzt auch dieses Modell mehrere hochmoderne Sensoren die auf Berührungen und Bewegungen reagieren. Insgesamt besitzt sie 5 verschiedene Emotionen die von der kleinen süßen Katze bis zum fauchenden Kätzchen reichen (keine Angst, sie tut natürlich nichts).
Um den Emotionen mehr Ausdruck zu verleihen bewegt sie das Köpfchen, die Ohren und sogar die Augenbrauen und das je nach ihrer aktuellen Stimmungslage. Sie ist zwar sehr temperamentvoll, liebt es aber dennoch mit ihrem Besitzer zu schmusen! Wie auch bei dem Modell „Daisy“ gibt es zum Lieferumfang ein kleines Spielzeug, hierbei handelt es sich um einen kleinen Fisch, mit dem die Roboterkatze spielerisch gefüttert werden kann.
Kaufberatung: Kriterien, auf die beim Kauf einer Roboterkatze geachtet werden sollte
Einsatzbereich
Beim Kauf der richtigen Roboterkatze spielt der Einsatzbereich ein wichtiges Kriterium. Man sollte sich vorher überlegen wo genau das Produkt eingesetzt werden soll und welcher Zweck erfüllt werden soll. Soll die Roboterkatze als reines Spielzeug dienen und unterhalten? Oder einer echten Katze möglichst nahe kommen?
Wie bei den Produktempfehlungen zu sehen, gibt es Produkte die einer echten Katze möglichst nahe kommen sollen. Diese Produkte werden dann häufig als eine Art Ersatz bzw. Alternative zu einem echten Tier angesehen. Nämlich dann, wenn die Lebensumstände es nicht erlauben, ein echtes Tier zu besitzen. Das kann unter anderem im Krankenhaus oder im Altenheim sein, oder natürlich eine ganze andere Ursache haben. Modelle dieser Art sind möglichst realitätsnah.
Auf der anderen Seite gibt es Roboterkatze die lediglich als Spielzeug anzusehen sind, wie die Produkte von Teksta oder Modelle aus Hasbro’s beliebter FurReal Friends Reihe. Bei den Produkten von FurReal Friends sollte allerdings darauf geachtet werden, dass sie nur im Haus benutzt werden, da sie draußen durch das Fell sehr schnell schmutzig werden können.
Altersangabe
Die Altersangabe ist bei verschiedenen Modellen von Roboterkatzen häufig schon mit 3 oder 4 Jahren angegeben, da die Produkte in erster Linie gar nicht so komplex sind wie viele andere Spielzeugroboter. Bei interaktiven Roboterkatzen sollte aber dennoch gut auf die Altersangabe geachtet werden, vor allem wenn sich das Produkt mit einer Fernsteuerung steuern lässt oder für den Betrieb eine zusätzliche App benutzt werden muss.
Kindersicherheit
Bei der Kindersicherheit sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass die Roboterkatze zu 100 % konform für Kinder ist. Es sollte keine scharfen Kanten und Ecken vorhanden sein. Ebenso sollten keine Plastikecken vom Material abstehen, was vor allem bei vielen günstigen Produkten der Fall ist. Auch die Zusammensetzung des Materials muss frei von Schadstoffen und sicher für Kinder sein, insbesondere wenn das Produkt mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen könnte, bei kleinen Kindern.
Bedienung
Bei der Bedienung von Robotern gibt es wesentliche Unterschiede. Viele Modelle lassen sich mit einer Fernsteuerung lenken, heutzutage wurde das bei den neueren Modellen allerdings abgeschafft und durch Apps ersetzt, da sich so direkt viel mehr Möglichkeiten für verschiedene Funktionen bieten. Bei unserer Recherche haben wir unter den Roboterkatzen allerdings kein solches Produkt entdecken können, da sich Roboterkatzen häufig in erster Linie für sehr junge Kinder eignen.
Die von uns vorgestellten Modelle reagieren viel mehr eigenständig als dass sie extra gesteuert werden müssen. Mit hochmodernen Sensoren können die Modelle anhand von Berührungen oder Bewegungen mit dem Besitzer interagieren und spielen.
Preis
Beim Kauf spielt auch immer der Preis natürlich eine wichtige Rolle. Roboterkatzen gibt es in einer Preisspanne von etwa 20 bis 150 €. Für 20-30 € kann man schon sehr sehr einfache Modelle von Hasbro bekommen, die aber nicht viele Funktionen haben. Interaktive Roboterkatzen, die mit ihrem Besitzer richtig interagieren können und mit hochmodernen Sensoren ausgestattet sind, gibt es sogar schon für gut 40-50 € und aufwärts. Modelle aus der Reihe „Joy for All“ sind besonders realitätsnah und sollen besonders einer echten Katzen besonders nahe kommen, diese Kätzchen kosten dann gut und gerne schon mal 120-150 €.