Roboterarme sind aus der Industrie gar nicht mehr wegzudenken, sie lassen sich programmieren und können Bewegungssequenzen automatisch ausführen. So lassen sich vor allem in der Produktion viele Prozesse automatisieren und das bei gleichzeitiger Zeit- und Kostenersparnis. Mittlerweile gibt es Roboterarme sogar für Zuhause als Experimentierkästen, mit denen hautnah und lehrreich in die Welt der Technik abgetaucht werden kann. Kinder und Jugendliche werden dabei nicht nur in ihrem technischen Wissen gefördert, sondern auch während des Aufbaus in der Konzentration und Feinmotorik. Welcher Hersteller das alles am besten vereint und die Nummer 1* in Sachen Experimentierkästen ist, ist Kosmos. Wir von Roboprinz haben uns den Kosmos Roboterarm genauer angesehen und auf Herz und Nieren getestet. Was der Roboterarm von Kosmos alles kann und warum wir von ihm überzeugt sind, klären wir jetzt.
Kosmos Roboterarm Checkliste:
- Zielgruppe: Kinder und Jugendliche von 10-14 Jahren (Unsere Empfehlung: 8-16 Jahre)
- Aufbau: Bausatz mit ausführlicher Schritt-für-Schritt Anleitung (kein Kleben oder Löten notwendig)
- Steuerung: Per verbundener Steuerkonsole
- Funktionen: 5 bedienbare Motoren über Steuereinheit, LED-Licht
- Traglast: Etwa 200 g
- Lerneffekte: Technisches Wissen, Feinmotorik, Konzentration
- Lieferumfang: Alle benötigten Teile inkl. 5 Elektro-Motoren, Platinen, Schraubendreher und Bauanleitung
- Zusätzlich benötigt: 4 x 1,5-Volt-Batterie vom Typ LR20 (Mono D, Alkali-Mangan) und eine Schere
- Bewertung von Roboprinz: 8,6 von 10 Punkten
Für wen eignet sich der Kosmos Roboterarm?
Zuerst wäre es von großer Wichtigkeit zu prüfen, für wen genau sich denn der Kosmos Roboterarm eignet, so können Sie direkt schauen und ausfiltern, ob dieser Bausatz von Kosmos das richtige ist. Angegeben ist die Altersempfehlung für den Kosmos Roboter mit 10-14 Jahren und für diese Altersgruppe wird der Experimentierkasten auch auf jeden Fall gerecht. Wir haben den Roboterarm genauer getestet und würden die Zielgruppe sogar noch ein wenig erweitern, von etwa 8-16 Jahren. Der Bausatz ist nicht zu leicht aber auch nicht zu schwer zum Aufbauen, wobei technisches Interesse natürlich auf jeden Fall vorteilhaft ist, sind diverse Vorkenntnisse oder eine spezielle technische Begabung keineswegs notwendig.
Für jüngere Kinder würden wir auf alle Fälle empfehlen den Kosmos Roboterarm zusammen mit einem Elternteil aufzubauen, hier und da ein wenig über die Schulter zu schauen, sowie anfangs ggf. zusammen die Bauanleitung grob durchzugehen und zu prüfen, dass alles seine Richtigkeit hat. Wer auch ein interessantes Geschenk (mit Lerneffekt) für technikbegeisterte Kinder und Jugendliche sucht, bekommt mit dem Kosmos Roboterarm eine ideale Möglichkeit, schon direkt das nächste Geburtstags- oder Weihnachtsgeschenk gefunden zu haben!
Erster Eindruck und Lieferumfang vom Kosmos Roboterarm
Der Kosmos Roboterarm besteht insgesamt, mit allem drum und dran, aus etwa 158 Einzelteilen, die alle gut und sicher im Karton verpackt sind. Bevor allerdings die Einzelteile ausgepackt werden, sollte man zunächst erstmal einen Blick in die Baueinleitung werfen. Auf der ersten Seite gibt es direkt ein paar hilfreiche Sicherheitshinweise für Eltern, die vor dem Aufbau auf jeden Fall mit dem Kind besprochen werden sollten, damit der Aufbau problemlos von Statten gehen kann. Die Bauanleitung selbst umfasst eine wirklich ausführliche und bebilderte Schritt-für-Schritt Anleitung, sowie eine Einführung in die Bedienung und der Behebung etwaiger Fehler, falls z.B. später etwas nicht richtig funktionieren sollte. Auf den letzten Seiten befinden sich viele weitere spannende Infos über verschiedene Einsätze von Robotern und vieles mehr – sehr spannend und leicht verständlich gemacht!
Die meisten Einzelteile befinden sich in einem Plastikgitter und müssen von dort, am besten mit einer Schere, herausgetrennt werden. Die Motoren und die Platinen sind nochmal extra sicher verpackt. Obwohl die Teile selbst vorwiegend aus Plastik sind, ist die Qualität wirklich gut und extrem sauber verarbeitet, nichts hat einen chemischen oder unangenehmen Geruch.
Im Lieferumfang zum Kosmos Roboterarm ist zudem beinahe alles enthalten, einzig benötigt werden noch 4 1,5 Volt-Batterien vom Typ LR20 (Mono D, Alkali-Mangan)*. Mono D Batterien sind die etwas dickeren, für 4 Stück sollte man nochmal etwa. 7 € dazurechnen, falls Zuhause keine vorhanden sind. Zum Ausschneiden der Teile wird ansonsten noch eine Schere benötigt und ggf. noch ein Seitenschneider oder aber auch eine Pfeile, um die Rückstände des Gitters von den einzelnen Teilen nochmal möglichst sauber entfernen zu können. Sonst wird nichts benötigt, außer Vorfreude auf’s Bauen!
Aufbau vom Kosmos Roboterarm
Bevor es mit dem Aufbau losgehen soll, ist es wichtig an dieser Stelle nochmal zu erwähnen, die einzelnen Teile nicht sofort komplett aus ihren Gittern zu entfernen. Die Gitter selbst sind jeweils immer nummeriert, sodass man die Einzelteile in Bezug der einzelnen Schritte der Bauanleitung direkt zuordnen kann. Werden die Teile vorher ausgeschnitten, ist es schwieriger sie anschließend wieder den einzelnen Schritten zuzuordnen. Empfehlenswert ist es am besten auch die Bauanleitung vorher zusammen grob durchzugehen und dabei schon mal einen Blick auf die einzelnen Schritte zu werfen. In der Bauanleitung gibt es noch eine Checkliste der einzelnen Teile, hier kann man abhaken ob alles dabei ist und sich gleichzeitig schon mal die Teile genauer ansehen.
Der Aufbau vom Kosmos Roboterarm startet mit dem Zusammensetzen der einzelnen Getriebe. Dabei ist es vor allem spannend zu sehen, wie sich die einzelnen Getriebe mit ihren Motoren und Zahnrädern zusammensetzen. Weiter geht es dann mit dem Aufbau der Stand- bzw. Grundfläche und des Arms an sich. Anschließend wird alles verkabelt, schlußendlich noch die Steuerkonsole zusammengebaut und fertig! Das klingt ziemlich simpel und mit der sehr ausführlichen Bauanleitung ist jeder einzelne Schritt bildlich erklärt. Insgesamt kann man für den Aufbau gute vier Stunden einplanen, hier kann der Aufbau gut auf zwei Tage aufgeteilt werden, um die Konzentration aufrecht zu erhalten.
Eine super coole Sache ist zudem, dass beim Kosmos Roboterarm nichts geklebt oder gar gelötet werden muss, wie es häufig bei anderen Roboter Bausätzen notwendig ist. Die einzelnen Teile werden nur zusammengesteckt und schlußendlich verschraubt. Die einzelnen Kabel der Motoren, die mit den Platinen verbunden werden, sind zudem farblich gekennzeichnet, so lässt sich nichts so schnell vertauschen
Hinweis: Im Bausatz sind nur so viele Teile und Schrauben enthalten wie auch für den Aufbau benötigt werden. Man sollte deshalb gründlich darauf achten keine kleinen Schrauben zu verlieren. Sollte etwas beim Aufbauen beschädigt werden, können die Ersatzteile vom Kosmos Roboterarm nachbestellt werden.
Wie schwer ist der Aufbau und sind dafür technische Vorkenntnisse notwendig?
Der Aufbau vom Kosmos Roboterarm entspricht in etwa einer angemessenen Schwierigkeitsstufe für Kinder und Jugendliche von 10-14 oder besser sogar von 8-16 Jahren. Wobei technikbegabte Kinder und Jugendliche den Kosmos Roboterarm auch alleine aufgebaut kriegen, sollte man jüngeren Kindern dennoch als helfende Hand über die Schulter schauen. Gerade was die richtige Positionierung und Verschraubung verschiedener Teile anbelangt, kann schnell mal ein kleiner Fehler passieren. Deswegen sollten die einzelnen Schritte gut geprüft werden, damit später nichts extra auseinander gebaut werden muss.
Technische Vorkenntnisse und ein gutes Fingerspitzengefühl sind natürlich in jedem Fall vorteilhaft, für den Aufbau des Roboterarms aber tatsächlich nicht notwendig. Auch Personen die vorher noch nie einen Roboter zusammengebaut haben und sich noch nie mit der Thematik beschäftigt haben, können den Kosmos Roboterarm problemlos zusammenbauen.
Die Funktionen – Was kann der Kosmos Roboterarm alles?
Die Funktionen vom Kosmos Roboterarm sind ziemlich simpel. Einmal aufgebaut können die verschiedenen Gelenke mit Hebeln auf der Fernsteuerung angesteuert und bewegt werden. Hierbei kann der komplette Arm um etwa 300 Grad gedreht und alle andere Gelenke vor- und zurück bzw. ein- und aus gefahren werden. Auch der Greifarm kann natürlich bewegt werden und hat einiges an Kraft zu bieten, es lassen sich passende Objekte mit einem Gewicht von sogar etwas mehr als 200 g absolut zuverlässig hochheben.
Der Arm hat sogar soviel Kraft um sich selbst anheben zu können (das sollte man aber nicht zu oft ausprobieren). Hat der Roboterarm seine maximale Position erreicht, hört man das kleine Rattern des Sicherheitsmechanismus, so weiß man immer wie weit der Arm bewegbar ist. Für den Einsatz im Dunkeln besitzt der Roboterarm sogar eine kleine LED am Greifarm, die wirklich sehr hell leuchtet.
Somit sind mit dem Kosmos Roboterarm viele verschiedene Spielereien möglich um verschiedene Objekte anheben und von A nach B transportieren zu können. Der Hauptkern liegt unserer Meinung nach aber klar im Aufbau an sich, der wirklich viel Spaß macht und zeigt wie ein Roboterarm eigentlich aufgebaut und funktioniert. Es ist sehr interessant zu sehen, wie der selbstgebaute Arm funktioniert und sich bewegt. Durch den eigenen Aufbau haben Kinder und Jugendliche zudem einen ganz anderen Bezug auf das Spielzeug, man hat es selbst gebaut und wenn alles funktioniert, fühlt sich das wie ein kleines Erfolgserlebnis an.
Kosmos Roboterarm im Test – Das sind unsere Erfahrungen während des Einsatzes
Aufbau
Der Aufbau vom Kosmos Roboterarm ist dank der ausführlichen Schritt-für-Schritt Anleitung sehr gut erklärt und bildlich dargestellt. Alle Teile und Schrauben, die für den jeweiligen Schritt benötigt werden, sind in der Anleitung immer gründlich beschrieben, sodass man wirklich gut vorankommt.
Alle einzelnen Teile die zusammengesteckt werden müssen, passen wie die Faust aufs Auge genau ineinander. Etwas mühselig ist allerdings das Schrauben, denn der Roboterarm besitzt im Set etwa 70 Schrauben die alle ihren Ort und Zweck haben. Das Zusammenbauen der Getriebe, der Grundfläche und der Steuerkonsole ist wirklich sehr leicht, hier sollte es keine Probleme geben. Der schwierigste Part des Aufbaus war für uns ganz klar die Zusammensetzung des Greifarms an sich, hier gibt es nämlich 1-2 Stellen die sehr kniffelig sind und bei denen man sich wirklich konzentrieren muss, alle Teile während der Verschraubung an Ort und Stelle zu halten.
Am Ende müssen die ganzen Kabel mit ein paar kleinen Klemmen am Arm stabilisiert werden, sonst hat man wirklich einen großen Kabelsalat. Das Stabilisieren der einzelnen Kabel ist nicht gerade einfach, mit ein bisschen Fingerspitzengefühl aber schnell erledigt. Ein kleines Manko, das an der Stelle noch erwähnt werden könnte, ist das Batteriefach. Sollen die Batterien irgendwann gewechselt werden, muss ziemlich viel wieder aufgeschraubt und ggf. ein paar Kabel ausgesteckt werden. Empfehlenswert ist es daher von vornherein langanhaltende Batterien zu nutzen.
Beim Aufbau des Roboterarms gibt es zwar 1-2 schwierigere Stellen, diese sind aber keineswegs unmöglich und auch ohne technische Vorkenntnisse auf jeden Fall zu meistern. Problematisch wird es ansonsten nur beim Wechseln der Batterien, bis die Batterien aber leer sind, kann es schon sehr lange dauern. Der Schwierigkeitsgrad des Aufbaus ist auch sehr fair für die Zielgruppe, nicht zu leicht aber auch nicht zu schwer, sodass man es schon als eine kleine Herausforderung ansehen kann. Auch die verschiedenen Einzelteile bestehen aus einer super Qualität.
Aufbau: 9 von 10 Punkte
Funktionen
Die Funktionen sind, wie weiter oben bereits erwähnt, sehr einfach gestrickt. Hier stellt sich dann aber auch die Frage, was ein Roboterarm als Bausatz denn alles können muss? Unserer Meinung nach sind die Funktionen vom Kosmos Roboterarm absolut zufriedenstellend. Alle Bewegungen funktionieren sehr flüssig, präzise und nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Der Kosmos Roboterarm ist dazu auch nichtmal wirklich laut in seinen Bewegungen und gibt auch keine unnötigen Soundeffekte von sich, sodass die Benutzung wirklich angenehm ist und Spaß macht.
Und natürlich kann man einen Roboterarm in seinen Funktionen nicht mit einem Roboter wie z.B. den Kosmos Chipz vergleichen, da es zwei völlig andere Kategorien sind. Wünschenswert wäre für uns noch gewesen, den Greifarm rotieren lassen zu können, sodass sich Objekte auch aus einer anderen Perspektive greifen lassen. Alles in allem kann man an den Funktionen nicht viel aussetzen, denn alles funktioniert, wie es bei einem Roboterarm als Bausatz funktionieren soll.
Funktionen: 9 von 10 Punkte
Steuerung
Die Steuerung vom Kosmos Roboterarm erfolgt über eine Steuerkonsole, die per Kabel mit dem Roboterarm verbunden wird. Die Länge des Kabels ist absolut ausreichend, zumal man während der Benutzung nicht all zu weit vom Arm entfernt sein wird. Die Steuerkonsole wird auch selbst aufgebaut und ist an sich ziemlich simpel, einfacher als zuerst gedacht. Dafür, dass die Steuerkonsole sehr simpel ist, ist auch der Aufbau sehr einfach und bietet einen interessanten Einblick, wie eine Fernsteuerung überhaupt aufgebaut ist.
An sich besitzt die Steuerung 6 Funktionen. Die Hebel lassen sich entweder nach vorne oder nach hinten bewegen und sind anfangs zunächst etwas schwergängiger, was überraschenderweise aber nichts an der Präzision ändert. Sonst besitzt die Fernsteuerung noch einen kleinen Regler für die LED-Lampe.
Die Fernsteuerung besteht an sich aus Plastik, qualitativ wäre da noch viel Luft nach oben. Sie fühlt sich natürlich nicht wie ein Playstation-Controller an aber das muss sie auch gar nicht, denn sie erfüllt ihren Zweck voll und ganz, man muss dadurch also keinen Spielspaß einbüßen!
Steuerung: 7 von 10 Punkten
Lerneffekt
Der Lerneffekt des Experimentierkastens kommt natürlich auch keineswegs zu kurz. Der Kosmos Roboterarm wird aus vielen Einzelteilen zusammengebaut, man muss Zahnräder zusammenstecken, Getriebe verbauen, viel schrauben und schlußendlich die Kabelverbindung zu der Platine herstellen. Was sich sehr kompliziert anhört, ist mit der ausführlichen Schritt-für-Schritt Anleitung aber kein Problem. Während des Aufbaus wird hautnah miterlebt, wie sich Getriebe zusammensetzen, wie ein Roboterarm aufgebaut wird und wie er funktioniert. So wird auf interessanter Art und Weise ein technisches Wissen vermittelt. Durch das Zusammensetzen der einzelnen Teile wird dazu die Konzentration und die Feinmotorik gestärkt.
Geht es um den Lerneffekt, ermitteln die Bausätze und Experimentierkästen von Kosmos viel nützliches Wissen. Gerade für Kinder und Jugendliche ist das eine tolle Sache. Mit dem Roboterarm zeigt Kosmos uns wieder, warum Kosmos die Nummer 1* für Experimentierkästen ist.
Lerneffekt: 10 von 10 Punkte
Preis-Leistungs-Verhältnis
Der reguläre Preis für den Kosmos Roboterarm pendelt sich aktuell bei etwa 50 bis 60 € ein. Für einen Roboterarm als Bausatz, der einwandfrei funktioniert und dessen Aufbau super detailreich erklärt ist, ist dieser Preis ziemlich in Ordnung. Trotz dessen, dass die einzelnen Teile vorwiegend aus Plastik bestehen, ist die Qualität überraschend gut. Nichts fühlt sich dementsprechend billig oder nicht hochwertig genug an, um den Preis nicht zu rechtfertigen. Ganz zu schweigen wegen des Lerneffekts, bringt der Bausatz eine Menge Spielspaß und kreative Einsatzmöglichkeiten mit sich.
Der Preis ist somit in Ordnung und rechtfertig auch genau das, was man bekommt. Etwas schade ist nur, dass zusätzlich noch vier große Batterien benötigt werden, die im 4er-Pack gut 7 € zusätzlich kosten.
Preis-Leistungs-Verhältnis: 8 von 10 Punkten
Wie gut ist der Kosmos Roboterarm? – Fazit
Der Roboterarm aus dem Hause von Kosmos besteht aus einem Bausatz, der selber aus vielen einzelnen Teilen selbst aufgebaut werden muss. Die Teile werden ineinander gesteckt, verschraubt und per Kabel mit dem Board verbunden. Zusammen mit der Bauanleitung wird jeder Schritt ausführlich dokumentiert. Der Aufbau an sich mag zwar eine kleine Herausforderung sein, ist aber für Kinder und Jugendliche problemlos zu meistern, ggf. auch mit einem Elternteil als Unterstützung.
Während des Aufbaus wird erlebt, wie ein Roboterarm zusammengesetzt ist und wie er funktioniert, daraus lässt sich viel technisches Wissen mitnehmen. Auch in der MINT-Förderung kommt der Bausatz keineswegs zu kurz. Der Aufbau vermittelt zudem einen ganz anderen Bezug auf das Produkt und man weiß zu schätzen, was genau man dort selbst „kreiert“ hat. Der Kosmos Roboterarm lässt sich anschließend für viele kreative Spielereien benutzen.
Unserer Meinung nach, ist der Roboterarm von Kosmos genau das richtige für Kinder und Jugendliche im Alter von etwa 8-16 Jahren, die Lust und Interesse an technischen Dingen haben. Vorkenntnisse in Robotik oder andere Kenntnisse sind nicht notwendig, sodass sich das Produkt auch perfekt für den aller ersten Bausatz eignet.